Jeanette Finn Jespersen

Jeanette Finn Jespersen

Leiterin KOMPAN Spielinstitut

Für alle Spielbedürfnisse planen, an alle Bedürfnisse denken

Inklusives Spielen im Kitabereich
Für Kita-Spielplätze gibt es zahlreiche Wünsche: Der Spielplatz soll pädagogisch sinnvoll sein und die pädagogischen Ziele und Arbeitsgänge unterstützen. Die Spielplatzausstattung muss außerdem die motorische Entwicklung und Sinneswahrnehmung der ein- bis fünfjährigen Kinder fördern und psycho- motorische Bedürfnisse berücksichtigen. Der Spielplatz muss auch Spannung bieten, einige sagen sogar Risiken, aber er muss sicher sein, nach den Standards. Hinzu kommen andere Lernziele, wie die Unterstützung der Sprachentwicklung, der sozial-emotionalen Entwicklung sowie der Kognition und Kreativität der Kinder. Aber Kitas müssen auch die zukünftigen Bedürfnisse beachten und sich mit den Fragen von Inklusion, Zugänglichkeit und Funktionsfähigkeit der Spielausstattung auf dem Spiel-platz auseinandersetzen. Glücklicherweise gibt es inzwischen wissenschaftliche Dokumentationen, die universelles Spielen empfehlen. Aber was heißt universelles Spielen? Wie plant man praktisch mit universellen Prinzipien? Dieser Workshop will anhand von Beispielen, Checklisten und einigen leichten Aufgaben veranschaulichen, wie man für alle planen kann und dabei auch besondere Bedürfnisse berücksichtigt.
Mittwoch, 29.April 2026, 10:30–11:30 Uhr
Partnervortrag